Geschäftskonto im Vergleich

Von Jürgen Busch

Letzte Aktualisierung am: 31. Januar 2024

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Geschäftskonto im Vergleich
Geschäftskonto im Vergleich

Für die Abwicklung der geschäftlichen Transaktionen des Freiberuflers ist es empfehlenswert, ein eigenes Geschäftskonto einzurichten.

Das hat zudem den Vorteil, dass die privaten und die geschäftlichen Buchungen nicht miteinander vermischt werden und so leicht auseinander zu halten sind.

Denn nicht selten müssen Nachfragen beantwortet und als Beleg eine Kontoauszug beigelegt werden, was wiederum weitaus mehr Mühe macht, wenn alle Buchungen nur über ein Konto des Freiberuflers laufen.

Auch als Nachweise gegenüber dem Finanzamt sind die Kontoauszüge so besser zu verwenden. Einige Banken verlangen sogar, dass geschäftliche Transaktionen nicht über das Privatkonto des Kunden laufen.

Nun soll also ein Geschäftskonto eingerichtet werden – was gibt es dabei zu beachten?

Nachfolgende Banken bieten Ihnen als Freiberufler ein Geschäftskonto an

Auf dem deutschen Markt bieten noch andere Banken dem Freiberufler und Selbstständigen ein Geschäftskonto an.
Mit dem nachfolgenden Rechner können Sie einen sehr detaillierten Gebühren- und Kostenvergleich zwischen den Anbietern durchführen.

Unser Testsieger für das Geschäftskonto:

AnbieterKontoführungBeleglose BuchungDebitkarteDetails
Kontist FreeKostenlosKostenlos29 € / Jahr– Alle Funktionen eines traditionellen Kontos
– Optimiert für die Nutzung per Smartphone
– Mit eigener deutschen IBAN
– Unbegrenzte SEPA-Überweisungen und Lastschrifteinzug
– Virtuelle Visa Business Debit Karte
– Google Pay
– Dispokredit
– CSV-Export & Kontoauszug
– Kategorie für Reverse Charge

Die einzelnen Geschäftskonten der Banken vor der Entscheidung vergleichen

In erster Linie sollte vor der Entscheidung für oder gegen eine Bank unbedingt ein Geschäftskonto-Vergleich stehen.

Denn diesbezügliche Angebote gibt es viele, diese unterscheiden sich aber in den grundlegenden Punkten. So werden bei einigen Banken Kontoführungsgebühren berechnet, bei anderen wiederum nicht.

Während die eine Bank jede einzelne Buchung mit Gebühren belegt, ist das bei einer anderen Bank nicht der Fall. Diese Unterschiede gilt es bei einem Geschäftskonto-Vergleich herauszufinden.

Am besten ist es, die pro Monat fälligen Kosten der einzelnen Anbieter von Geschäftskonten zu vergleichen. Neben den bereits erwähnten Kontoführungsgebühren können auch Kosten für das Ausstellen einer EC-Karte oder einer Kreditkarte anfallen. Für die Kreditkarte werden zudem jährlich Gebühren berechnet.

Hinweis: Die Kosten für die Kontoführung können zwar von der Steuer abgesetzt werden, doch das Finanzamt geht davon aus, dass jeder versucht, diese Kosten im Rahmen zu halten.

Zudem hilft es nicht, wenn das Geld am Ende des Jahres wieder ausgezahlt wird, wenn es in jedem Monat bis dahin fehlt.

Vor allem die Freiberufler, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen und im schlimmsten Fall jeden Euro zweimal umdrehen müssen, sollten darauf achten, dass die Kosten für das Geschäftskonto so gering wie möglich bleiben oder bestenfalls gar keine Gebühren anfallen.

Mit dem Geschäftskonto zum besten Anbieter wechseln

Stellt sich später doch heraus, dass das gewählte Geschäftskonto nicht beim besten Anbieter eröffnet wurde, besteht aber immer noch die Chance zu einer anderen Bank oder Sparkasse zu wechseln, auch wenn das mit einem gewissen Aufwand verbunden ist.

Tipp: Unter Einhaltung der üblichen Kündigungsfrist kann dann zu einem günstigeren Anbieter gewechselt werden, der neue Kunden eventuell sogar noch mit einem Startguthaben begrüßt.


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Über den Autor

Autor
Jürgen Busch

Als Autor und Internetunternehmer verfasste Jürgen Busch zahlreiche Beiträge für dieses Ratgeber-Portal. Im Fokus standen die Themenbereiche Existenzgründung, Marketing, Akquise und Honorare für Freiberufler aus dem Medienbereich. Als glücklicher Opa von fünf Enkelkindern betreibt er heute Ratgeber-Portale für die Zielgruppe „Oma & Opa“. Grossvater.de ist dabei sein Lieblingsprojekt.

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