Was ist WordPress? Alles, was Sie wissen müssen

Von Jürgen Busch

Letzte Aktualisierung am: 13. Februar 2024

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

Das moderne Internet wäre heute ohne WordPress kaum vorstellbar. Nach allen aktuellen Umfragen handelt es sich um das mit Abstand am häufigsten eingesetzte Content Management System oder CMS der Welt. Das Programm besteht eigentlich aus einem ganzen Paket mit einer Reihe von Skripten, die für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden. Mit ihnen können auch Laien ohne jegliche Programmierkenntnisse eine Homepage wie aus einem Baukasten zusammensetzen und individuell anpassen. Praktische Hilfe liefern kommerzielle Angebote und kostenlose Communities. Hier unterstützen sich Nutzer gegenseitig und können bei Schwierigkeiten Rat suchen. Das ist eher bei technischen Problemen notwendig, denn die leichte und übersichtliche Bedienung ist ein besonderes Kennzeichen von WordPress. Eine komfortable, grafische Oberfläche erleichtert ahnungslosen Neueinsteiger den Einstieg und den Umgang mit der die Software und ermöglicht schnelle Resultate. Doch bevor wir uns mit WordPress im Speziellen beschäftigen, betrachten wir erst einmal, wie eine Homepage im Internet 2.0 arbeitet.

CMS – die moderne Basis für alle Homepages

In den ersten Tagen des Internets wurden alle Seiten eines Webauftritts einzeln programmiert und untereinander verlinkt. Dieses Konzept hat zwar einige technische Vorteile – schnelle Verarbeitung und übersichtliche Struktur etwa – ist für komplexe Homepages jedoch denkbar ungeeignet. Soll etwa bei einem Onlineshop ein einzelnes Produkt neu eingestellt werden, muss dafür erst einmal die vollständige Seite programmiert werden. Interaktionen sind gar nicht erst möglich – wie bei einer Zeitung werden die Daten ausschließlich gelesen und ausgegeben.

Bei einem CMS handelt es sich um eine Sammlung von kleinen Skripten, die alle verschiedenen Aufgaben dienen: Daten zu lesen, Benutzer zu überprüfen und hinterher auf Anfragen individuell eine fertige Webseite erstellen. Meistens wird dazu die Programmiersprache PHP mit einer MySQL-Datenbank für Inhalte und Daten verwendet. Der Webserver übernimmt anschließend die Kommunikation – also in der Regel mit einem Besucher, der in seinem Browser die Seite mit WordPress aufgerufen hat. Er fragt den PHP-Interpreter, was er diesem antworten soll. Nach einem Blick in die entsprechende Datenbank presst der die Informationen in die notwendige Form. Als Ergebnis erhält der Besucher eine frisch erzeugte Seite, die genau auf seine Anfrage zugeschnitten ist.

WordPress ist das populärste aller CMS und bedient sich genau dieses Verfahrens. Die Vorteile gegenüber einer festen Homepages liegen auf der Hand: Durch das Hinzufügen weiterer Skripte kann das gesamte System schnell und unkompliziert um neue Funktionen erweitert werden. Inhalte lassen sich einfach ändern, indem die Datenbank bearbeitet wird. Beliebig viele Unterseiten können auf dieselben Inhalte zugreifen. Und viele andere mehr …

WordPress – Von einem kleinen Blog zum weltweiten System

Kurz nach der Jahrtausendwende veröffentlichte der Programmierer Michel Valdrighi ein System namens b2/cafelog zum Erstellen und Verwalten von Weblogs. Er gab dessen Entwicklung jedoch schnell wieder auf. Matthew C “Matt” Mullenweg und Mike Little zeigten sich von Möglichkeiten begeistert und beschlossen, das Programm weiter zu entwickeln. Sie wollten auf dieser Basis ein CMS für Blogs schaffen, das leicht einzurichten und komfortabel zu bedienen sein sollte.

Dem jungen Projekt kam ein glücklicher Umstand zur Hilfe. 2004 – kurz nach Erscheinen der ersten stabilen Version 1.0 änderte der größte Konkurrent Movable Type sein Lizenzmodell und schränkte die freie Nutzung deutlich ein. Zahlreiche kleine Blogbetreiber, die ihre Tätigkeit als Hobby betrieben und keine Einnahmen für Lizenzgebühren aufbringen konnten oder wollten, wechselten innerhalb des Jahres zu dem kostenlosen WordPress. Die unerwartete Popularität beschleunigte die Entwicklung enorm und schon ein Jahr später gründete Matt Mullenweg eine Firma und den heute noch aktiven Dienst WordPress.com, um die Entwicklung gezielt koordinieren zu können.

Bei Bloggern konnte sich WordPress wegen seiner kostenlosen Verfügbarkeit, seiner komfortablen und übersichtlichen Oberfläche und seinen vielfachen Möglichkeiten zu individuellen Gestaltung schnell durchsetzen. Die große Resonanz wurde auch mehrfach mit verschiedenen Preisen belohnt. WordPress gewann unter anderem mehrfach den Open Source CMS Award in Kategorien wie Bestes Social Networking CMS und Insgesamt Bestes Open Source CMS.

Templates, Plug-ins und Add-ons: Wie ist WordPress aufgebaut?

Die Stärke bei dem Einsatz eines CMS ist seine Flexibilität. Erreicht wird diese auch bei WordPress unter anderem dadurch, dass es möglich ist, das gesamte System durch weitere Codeschnipsel zu individualisieren. Diese sind teilweise frei verfügbar, werden aber auch kommerziell angeboten. Für spezielle Zwecke kann außerdem eine individuelle Funktion entwickelt werden. Aus diesem Grund interessieren sich zahlreiche externe Programmierer für die Entwicklung von WordPress. Sie verdienen Geld, indem sie ihre zusätzlichen Produkte rund um das Basispaket zum Download oder zum Kauf bereitstellen.

Die wichtigsten beiden Erweiterungen sind Templates und Plug-ins. Bei Templates handelt es sich gewissermaßen um die Maske einer Homepage. Sie legen beispielsweise fest, welche Elemente auf der Seite angezeigt werden und wo diese platziert sind. Logos oder Hintergründe können hochgeladen und mittels einer grafischen Oberfläche einfach ausgetauscht werden. Komplexe Templates beinhalten zusätzlich auch weitere grafische Elemente wie etwa eine Slideshow für Bilder oder ein interaktives Dropdown-Menu. Viele Entwickler stellen einfache Templates gratis unter bestimmten Bedingungen zur Verfügung. Diese besagen häufig, dass der Entwickler genannt wird oder ein Link auf den Ursprung verweist. Komplexe Templates mit zahlreichen Extras sind hingegen fast immer kostenpflichtig.

Plug-ins erweitern anders als Templates die Basissoftware um weitere Funktionen. Das reicht von einem einfachen Menu bis hin zu sehr umfangreicheren Ergänzungen. Es gibt inzwischen sogar schon vollständige Shopsysteme für den Internethandel, die sich einfach mit wenigen Mausclicks installieren lassen. Wie bei Templates hängt es bei den Erweiterungen von der Entscheidung des Programmierers ab, ob und wie viel Geld sie kosten. In der Regel werden zum Testen eingeschränkte Versionen gratis abgegeben, für einen direkten Support oder wichtige Zusatzfunktionen muss anschließend bezahlt werden.

Tipp der Redaktion: Das große WordPress Lexikon auf: hostpress.de

Ein alter Computer reicht für eine Webseite

Für die Installation von WordPress wird ein Betriebssystem benötigt. Diese muss mindestens einen Web- und einen Datenbankserver sowie einen PHP Interpreter installiert haben. Nach den Anfangsbuchstaben der wichtigen Komponenten kürzt man solche Installationen als WAMP=Windows, Apache, MySQL, PHP oder als LAMP=Linux, … ab. Apache 2.0 ist ein populärer Webserver und lässt sich wie MySQL und PHP auf nahezu jedem System schnell installieren. Es ist durchaus möglich, WordPress zu Testzwecken nur lokal auf einem beliebigen Computer zu installieren.So kann sich jeder innerhalb weniger Minuten einen schnellen Überblick über die Möglichkeiten verschaffen.

Unter normalen Umständen und bei einer beschränkten Anzahl von Zugriffen benötigt ein Server für WordPress keine schnelle Hardware. Selbst leistungsschwache Computer oder sogar Embedded Systeme besitzen ausreichend Leistung, um Anfragen in begrenzter Anzahl schnell und zuverlässig verarbeiten zu können. Allerdings muss für große Dateien wie etwa Videos oder hochauflösende Bilder natürlich entsprechend viel Speicherplatz zur Verfügung stehen.

Einrichtung von WordPress für den praktischen Einsatz

WordPress lässt sich auf jedem Rechner installieren. Einzige Bedingung ist die notwendige Software und die Möglichkeit, Dateien darauf zu speichern. Dafür ist FTP empfehlenswert. Es muss nur noch eine Datenbank eingerichtet werden, auf die WordPress für seine Arbeit zugreifen kann. Die Entwickler haben eine “5-Minuten-Installation” als festes Ziel ausgegeben. Das heißt konkret, dass auch Neueinsteiger und unerfahrene Nutzer innerhalb von lediglich fünf Minuten nach dem Hochladen mit dem Bloggen beginnen können.

Um dieses Ziel zu erreichen, bietet WordPress dem Nutzer nach dem Upload oder dem Entpacken des Pakets eine grafische Oberfläche. Sie fragt alle wichtigen Parameter ab und übernimmt das Anlegen der notwendigen Dateien. Das Interface kann einfach durch die Eingabe der Webadresse aufgerufen werden. Anschließend wird der Nutzer Schritt für Schritt durch die Installation geleitet. Er legt dabei die Umgebung und wesentliche Eigenschaften wie den Administrator, Passwörter und die verwendete Datenbank fest.

Nach diesem Schritt beginnt die individuelle Einrichtung des Blogs. Dazu loggt sich der Administrator in dem gerade erstellten Zugang ein. Er hat absolute Rechte und kann mit der Anpassung der Oberfläche oder der Installation von Plug-ins und Templates beginnen. Beiträge und zusätzliche Medien wie Bilder oder Videos lassen sich über das Menu erstellen beziehungsweise hochladen. Zusätzlich können weitere Nutzer angelegt und diesen die notwendigen Rechte zur Arbeit mit der neuen Homepage eingeräumt werden.

Individuelles Layout und Anpassung an eigene Bedürfnisse

Der erste Schritt nach einer Installation besteht in der Regel darin, das Design und das Layout anzupassen. Wichtige Elemente wie das Banner oder die Fußzeile werden gegen die eigenen Bilder und Texte ausgetauscht. Dabei ist es besonders für Anfänger sinnvoll, auf ein vorgefertigtes Template seiner Wahl zurückzugreifen. Falls notwendig oder erwünscht, sollten auch gleich die gewünschten Plug-ins installiert werden. Je früher dieser Schritt erfolgt, desto leichter ist es, Fehler aufzuspüren. Es empfiehlt sich deshalb, die Homepage möglichst früh in seinen Details zu planen. Dieser Schritt ist auch eine günstige Gelegenheit, um sich mit den Möglichkeiten und Einschränkungen einzelner Module vertraut zu machen.

Anschließend werden für eine übersichtliche Verwaltung wichtige Kategorien angelegt und eine Hierarchie für Inhalte und Nutzer bestimmt. Handelt es sich um ein System mit mehreren Autoren, müssen diesen die entsprechenden Accounts erstellt und die notwendigen Rechte erteilt werden.

Daten- und IT-Sicherheit stehen im Mittelpunkt

Angriffe auf Homepages nehmen Jahr für Jahr deutlich zu. Der Quellcode von WordPress ist öffentlich und wird wegen der hohen Verbreitung von vielen unabhängigen Entwicklern begutachtet, überprüft und optimiert. Eventuelle Sicherheitslücken werden deshalb in der Regel schnell analysiert. Stellen sie sich als potentiell gefährlich oder sogar kritisch für die Sicherheit heraus, werden sie innerhalb kürzester Zeit durch entsprechende Updates geschlossen. Aus diesem Grund ist es jedoch auch extrem wichtig, dass WordPress immer auf die aktuelle Version aktualisiert wird. Das geschieht am einfachsten, indem in dem System selbst das automatisierte Auto-Update aktiviert wird.

Sämtliche wichtigen Eigenschaften, die für die gesamte Homepage verwendet werden, legt der Administrator fest. Für alle anderen Aufgaben, das Erstellen von einzelnen Beiträgen und die Integration von Medien bietet WordPress unterschiedliche Benutzerebenen:

  • Super-Administratoren: Existieren nur auf WordPress Multisites und können überall Einstellungen vornehmen
  • Administratoren: Dürfen alle Aktionen für die gesamte Seite verwalten – beispielsweise Plug-ins installieren, löschen oder deaktivieren, Aktualisierungen vornehmen, Daten exportieren und importieren oder Backups anlegen. Außerdem können Administratoren nach eigenem Gutdünken in die Rechte oder Beiträge von Usern eingreifen und diese modifizieren, löschen oder vor der Öffentlichkeit verbergen.
  • Redakteure: Können Inhalte verwalten, ändern, löschen, unsichtbar machen oder neu erstellen. Außerdem dürfen sie Kommentare moderieren, Kategorien erstellen und HTML und JavaScript in den Beiträgen einbinden.
  • Autor: Sind dazu berechtigt, Inhalte und Artikel zu erstellen sowie eigene Beiträge zu ändern oder zu löschen. Außerdem dürfen sie z. B. Videos oder andere Dateien hochladen und öffentlich verfügbar machen. Deren Größe darf von dem Administrator beschränkt werden.
  • Mitarbeiter: Ihnen ist das Erstellen, Ändern und Löschen von (eigenen) Beiträgen erlaubt. Die Veröffentlichung benötigt allerdings die Autorisation eines Redakteurs oder Administrators.
  • Abonnent: Dabei handelt es sich um registrierte Besucher mit einem eigenen Profil. Sie dürfen im Gegensatz zu anonymen Besuchern Kommentare verfassen, falls diese auf einen eingeschränkten Kreis begrenzt werden sollen. Die Freischaltung von Kommentaren und dem Abonnenten selbst kann auf Wunsch die Zustimmung durch eine höhere Instanz erfordern.

Hosting und Webspace eines WordPress-Blogs

Der Sinn von WordPress ist es natürlich, mit der Homepage so viele Menschen wie möglich anzusprechen. Um sie öffentlich verfügbar zu machen, muss sie auf einem öffentlichen Webspace liegen. Von den Programmierern wird dazu die Homepage WordPress.com angeboten. Auf WordPress.org findet sich das CMS als Download. Es kann frei installiert werden. Mit der Endung .com können Besucher dagegen direkt auf eine voll einsatzfähige Installation zugreifen, die bereits von jedem Rechner im Internet besucht werden kann. Allerdings besitzt das Angebot auch einige Nachteile, die in vieler Hinsicht eine deutliche Einschränkung bedeuten.

Tipp: Ein ausführlicher Vergleich zu verschiedenen WordPress-Hosting-Anbietern finden Sie auf blog.de

Zuerst einmal erlaubt WordPress.com keine Änderung des Quellcodes durch den Nutzer. Eine Installation von Plug-ins ist nur innerhalb eines ausgewählten Spektrums möglich. Selten genutzte Erweiterungen für spezielle Anwendungen oder eigene Entwicklungen bleiben dadurch vollständig tabu. In der kostenlosen Version müssen außerdem Werbeeinblendungen in Kauf genommen werden. Außerdem ist die Adresse mit meinname.wordpress.com recht unattraktiv. Es ist zwar möglich, über eigene Internetadressen auf WordPress.com umzuleiten – es lohnt sich aber kaum. Die Kosten übersteigen schnell die eines professionellen Anbieters ohne Werbung. Außerdem bieten diese häufig zusätzlich eine frei wählbare, attraktive Domain gratis zu ihrem Webspace.

Für einen professionellen Auftritt ist es deshalb empfehlenswert, gleich eine solche Kombination aus Webspace und Domain zu verwenden. Ein weiterer Vorteil ist dabei, dass vollständige Freiheit über die WordPress-Installation und Erweiterungen geboten wird. Im Zweifelsfall erleichtert dies auch einen Umzug. Die Umstellung eines Nameservers auf einen neuen Server benötigt nur kurze Zeit. Eine Umleitung von einer einmal genutzten Adresse *.wordPress.com auf eine neue Präsenz ist hingegen praktisch unmöglich.

WordPress ist das Blogging-System

Es wird geschätzt, dass über die Hälfte aller Seiten WordPress verwenden, falls sie ein CMS benutzen. Insgesamt stellt es deshalb mehr als ein Viertel aller Homepages im Internet. In totalen Zahlen sind das mehr als 40 Millionen Installationen weltweit – die Tendenz ist weiter steigend. Ursprünglich war WordPress bei seiner Veröffentlichung ausschließlich auf das Blogging ausgerichtet und wurde nur dafür genutzt. Templates und Plug-ins haben es jedoch mittlerweile möglich gemacht, nahezu jede andere Verwendung leicht umzusetzen. Heute ist WordPress die Basis für Zeitungen, Blogs, Online-Shops oder Fotogalerien. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen privaten, einen gemeinnützigen oder einen gewerblichen Auftritt handelt.

Vor und Nachteile von WordPress

  • Sehr leichte Installation
  • Übersichtliche Bedienung
  • Schneller Einstieg und hohe Lernkurve
  • Anpassung ist einfach möglich
  • Viele Anbieter bieten fertige Pakete mit WordPress an
  • Tausende von Erweiterungen sind verfügbar
  • Keine Programmierkenntnisse notwendig
  • Umfangreicher Support durch kommerzielle Entwickler und kostenlose Communities
  • Keine spezielle Hardware notwendig
  • Multilinguale Unterstützung für mehrere Sprachen
  • Auch für mobile Geräte optimiert
  • Bereits SEO-optimiert
  • Für das Bloggen optimiert
  • Für komplexe Seiten wie Shops nur bedingt geeignet
  • WordPress.com schaltet in der kostenlosen Version Werbung
  • Erweiterungen nicht immer kompatibel
  • Kein direkter Support durch die Entwickler
  • Einige Erweiterungen verbieten den kommerziellen Einsatz
  • Hauptsächlichfür das Bloggen optimiert

Die Popularität steigt weiter an

Aus vielen unterschiedlichen Gründen ist WordPress das mit Abstand beliebteste Content Management System. Der Trend hält mittlerweile seit mehr als zehn Jahren ungebrochen an und wird sich Insidern zufolge auch in Zukunft weiter fortsetzen. Beliebt ist das System nicht allein bei Mikrobloggern und freiberuflichen Autoren, sondern zunehmend auch bei großen Unternehmen und weltweiten Konzernen. Alle gemeinsam schätzen insbesondere die Übersichtlichkeit und die leichte Einführung von neuen Nutzern, die hohe Flexibilität und die überdurchschnittliche Sicherheit.

Fazit

WordPress lässt sich schnell installieren, stellt nur wenig Anspruch an die Ressourcen und lässt sich durch den quelloffenen Code leicht ergänzen und entwickeln. Der Einstieg und die Installation ist kinderleicht und erfordert keine speziellen Kenntnisse oder Fähigkeiten. Gleichzeitig kann bei Problemen die Hilfe von mehr erfahrenen Programmierern und Nutzern als bei jedem anderen CMS in Anspruch genommen werden. Im Vergleich zu Konkurrenten wie Joomla oder Drupal wird WordPress häufig eine Spezialisierung auf das Bloggen vorgeworfen. In vielen Bereichen hat die Software diese allerdings bereits lange hinter sich gelassen.

 
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Über den Autor

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Jürgen Busch

Als Autor und Internetunternehmer verfasste Jürgen Busch zahlreiche Beiträge für dieses Ratgeber-Portal. Im Fokus standen die Themenbereiche Existenzgründung, Marketing, Akquise und Honorare für Freiberufler aus dem Medienbereich. Als glücklicher Opa von fünf Enkelkindern betreibt er heute Ratgeber-Portale für die Zielgruppe „Oma & Opa“. Grossvater.de ist dabei sein Lieblingsprojekt.