Sparkasse als Finanzpartner der Freiberufler

Von Jürgen Busch

Letzte Aktualisierung am: 19. Januar 2024

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Sparkasse als Finanzpartner

Sparkasse als Finanzpartner

 

Sparkassen richten sich mit ihren Angeboten sowohl an Unternehmer und Freiberufler, als auch an Privatpersonen. Insgesamt gibt es in Deutschland mehr als 450 Sparkassen, die über 16.000 Filialen unterhalten. Sie sichern die Finanzdienstleistungen gegenüber der Bevölkerung ab, stellen Konten zur Verfügung, vergeben Kredite und Darlehen und bieten teilweise sogar Versicherungen sowie weitere Leistungen an. Sparkassen werden auch als Universalkreditinstitute bezeichnet und sie decken alle üblichen Bankgeschäfte ab.

Dabei sind sie nach dem so genannten Regionalprinzip tätig. Das heißt, die Sparkassen sind regional zuständig und arbeiten weder landesweit noch international. Untereinander haben sie zwar nicht den Status einer Fremdbank, allerdings fallen zum Beispiel für Barabhebungen Gebühren an, wenn jemand nicht Kunde dieser Sparkasse ist, sondern einer anderen.

Sparkassen sind vor Ort stets ein leistungsstarker Finanzpartner

Es gibt in Deutschland die Sparkassen-Finanzgruppe, die aus den Sparkassen besteht sowie aus den Landesbanken, den Landesbausparkassen, den Leasinggesellschaften und den Kapitalbeteiligungsgesellschaften. Dies sind nur einige Beispiele für die Angehörigen der Sparkassen-Finanzgruppe. Als Dachverband gilt der Deutsche Sparkassen- und Giroverband, kurz DSGV. Er ist für die Interessenvertretung aller seiner Mitglieder zuständig.

Sparkassen sind Anstalten des öffentlichen Rechts. Das Hauptmotiv der Arbeit der Sparkasse ist die Orientierung am Gemeinwohl, das heißt, die eigene Gewinnerzielung steht bei dem Angebot der Sparkasse nicht im Vordergrund. Dies ist ein Unterschied zu den privaten Geschäftsbanken, die wiederum an der Erzielung eines eigenen Gewinns interessiert sind.

Der Hauptzweck des Geschäftsbetriebs besteht für die Sparkassen darin, ein leistungsfähiger Finanzpartner für die Privatpersonen, Freiberufler, Unternehmen und Institutionen zu sein, damit diese in der Lage sind, gewinnorientiert zu arbeiten.

Hinweis: Die Verwendung der Gewinne, die in der Sparkasse anfallen, wird verschieden geregelt. Teilweise wird er in eine Erhöhung der Sicherheitsrücklage investiert, teilweise wird er an den Träger ausgeschüttet.

Einige Sparkassen stellen einen Gewinn auch für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung oder haben Stiftungen gegründet, in die die Gelder für karitative Zwecke einfließen.

Die Sparkasse ist
idealer Finanzpartner für Freiberufler

Für einen Freiberufler kann die Sparkasse ein idealer Finanzpartner sein. Das unter anderem auch deshalb, weil die Sparkasse als Partner der KfW Bankengruppe bekannt ist. Wer also ein KfW Förderkredit in Anspruch nehmen möchte, kann sich, wenn er als Freiberufler bereits ein Konto bei der Sparkasse hat, direkt an seine Hausbank wenden und muss die Beantragung nicht über eine für ihn fremde Bank abwickeln.

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Über den Autor

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Jürgen Busch

Als Autor und Internetunternehmer verfasste Jürgen Busch zahlreiche Beiträge für dieses Ratgeber-Portal. Im Fokus standen die Themenbereiche Existenzgründung, Marketing, Akquise und Honorare für Freiberufler aus dem Medienbereich. Als glücklicher Opa von fünf Enkelkindern betreibt er heute Ratgeber-Portale für die Zielgruppe „Oma & Opa“. Grossvater.de ist dabei sein Lieblingsprojekt.

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